Der Verein KuBe e.V. trauert um sein ehemaliges Mitglied Steffen Gresch

Steffen Gresch

02. August 1965 in Quedlinburg – 03. Oktober 2023 in Karlsruhe

 

   Steffen Gresch mit Horst Lühmann

Schauspieler und Autor

 

 

fand mit Siebzehn den Weg zur Bühne. 1965 zu Quedlinburg  geboren und in Thale/Harz aufgewachsen, führten seine Stationen unter a.  über Leipzig, Berlin(West), Hamburg, Italien, Griechenland, Großbritannien nach   Saarbrücken.

Hier lebt Gresch seit 1990.

In Jürgen Wönnes Inszenierung für die „Kaspar-Hauser-Tage1992  in Ansbach: Das   Tagebuch  des  Kaspar  Hauser,  spielte er die Titelrolle.

Als Don Francisco trat er 1995  in der mehrfach preisgekrönten Komödie des argentinischen Dramatikers  Roberto M. Cossa,    La  Nona – Oma  frisst   auf, welche in der Cristallerie Wadgassen, unter der Leitung des Berliner Regisseurs, Schauspielers und Bildenden Künstlers Gerald Uhlig, aufgeführt wurde.

Zahlreiche Märchen-, Klassik- und Neuzeit-Literatur-Lesungen und Rezitationsabende (Heine, Goethe, Morgenstern u.a.) in Saarbrücken.

Eigene selbstinszenierte One-Man-Produktionen als dramatisierte Prosa:

1999     Faust  (frei nach Iwan Turgenjew) - „ Ein gelungener Versuch, Literatur und  Theater zu verbinden.“ (Trottoir  Juni-August 1999)

2001   Zurück   ins  Leben  (nach Anton Tschechow „Der schwarze Mönch“)

 „Ein sehenswerter Grenzgänger“ (Saarbrücker Zeitung12.März 2001)

Ø       Seine postmoderne Kriminalkomödie   Al  Capone  trifft  Lolita   stellte er im Sommer 2003 erstmals der Saarbrücker Öffentlichkeit vor. Hierzu schreibt die Stadtausgabe der Saarbrücker Zeitung vom 21.Juli 2003: “Ein Manierismus der hier allerdings stimmig ist. Denn das Ende der pfiffig konstruierten Geschichte bleibt offen.“

 

Freie     Ensembleproduktionen       mit    dem    Tenor     und      Pianisten

Charles       Robin      Broad      &      dem Musiker      Simon Löwenberg (    Viol., Git.):

2006  Mozart  ohne  Kugeln,  aber  bitte  mit  Likör !  - Als Narrator, Rezitator sowie in der Rolle des sterbenden, vergifteten Mozarts. „Was für irre Abrisse zu Don Giovanni und der Hochzeit des Figaro.“   (Saarbrücker Zeitung, 8.Mai 2006)

2007  Was sie schon immer über Beethoven wissen wollten, aber nie zu fragen wagten. „Gresch schlüpft in nicht weniger als neun Rollen.“

„Eine Revue mit Bildungsauftrag“            (Saarbrücker Zeitung, 21.Mai 2007)

 

Stückvorstellung: Al Capone trifft Lolita

Buchtext

Gedicht

 Frühjahr 2007 Als Joh. Nepomuk Maelzel